In April werden wir England verlassen um unsere Berufung die wir von Gott bekommen haben (zu lehren und zu dienen) europaweit zu erfuellen.

Falls du wissen moechtest wohin wir umziehen werden, warum und wieso es uns dorthin verschlagen wird, dann kannst du im Folgenden unsere Geschichte von Gottes Fuehrung lesen…

Hannah und ich wussten von Anfang an, dass wir bis April 2016 bei Ellel Ministries Pierrepont bleiben wuerden, aber wir wussten nicht, was als naechstes dran sein wuerde. Vor ca. 3 Jahren als ich Zeit im Gebet verbrachte, sah ich in einer Vision unsere ganze Familie in einem grossen Auto durch Europa fahren (es war ein groesseres Auto als den Kombi den wir zu dieser Zeit hatten). Das Auto fuhr durch Deutschland Richtung Ungarn. Ich hatte den starken Eindruck, dass wir in ganz Europa das Evangelium predigen und Menschen dienen wuerden. Ich sah diese Vision dreimal innerhalb von 6 Monaten. Beim dritten Mal legte mir der Heilige Geist aufs Herz, eine Missionarin in Oesterreich die ich kannte, anzurufen und ihr von meiner Vision zu erzaehlen (ich hatte mit ihr seit 2 Jahren keinen Kontakt mehr gehabt). 2 Wochen spaeter kam ich schliesslich dazu ihr zu emailen,und fragte ob ich sie anrufen koennte. Als ich mit ihr telefonierte sagte sie, dass sie vor 2 Wochen den Eindruck hatte sie solle mich anrufen, hatte es 5 mal versucht aber mich nie erreicht, und schliesslich aufgegeben.

Als ich ihr von meiner Vision erzaehlte, sagte sie, dass es sich in ihrem Geist richtig anhoerte und sie ermutigte mich sehr durch Bibelverse und betete fuer uns.

In den naechsten Monaten telefonierte ich noch oefters mit dieser Missionarin und schliesslich sagte sie: “Wie waere es, wenn du und Hannah fuer eine Woche hier nach Wien kommt um fuer mehr Fuehrung vom Herrn zu beten”. Ich sprach mit meinem Pastor und zwei meiner Leiter hier in Pierrepont und alle drei meinten es sei eine gute Idee. Also betete ich und fragte den Herrn wann wir dorthin reisen sollten und mir wurde der 4-7 September 2014 aufs Herz gelegt. Erstaunlicher Weise war das die einzige Woche in der Hannah’s Eltern aus Deutschland zu uns nach England kommen konnten um auf unsere Kinder aufzupassen.

Ich buchte die Fluege vom 3-8 September um sicherzustellen, dass wir fuer genau die Tage dort waren, die der HERR mir gegeben hatte. Ich buchte auch einen Mietwagen. (Unterdessen ging unser Auto kaput und wir hatten aber kein Geld um ein neues zu kaufen…innerhalb von 2

Monaten schenkte uns Gott ein Auto das genau so aussah wie jenes, welches ich in meiner Vision gesehen hatte).

Als das Datum fuer unsere Reise naeher rueckte, hatte ich den starken Eindruck dass es um mehr als nur “beten” ging. Ich spuerte, dass der HERR eine Tuer fuer uns oeffnen wuerde um zu lehren oder zu dienen. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich davon ausgegangen, dass wir ab April 2016 nicht mehr fuer Ellel arbeiten wuerden.

Wie auch immer – wir erhielten eine email eines amerikanischen Ehepaares das als Leiter fuer Ellel in Ungarn arbeitete, aber wir wussten nicht genau welche Aufgaben sie dort tatsaechlich hatten. In ihrer email sagten sie, dass sie bald nach Pierrepont kaemen und uns gerne auf einen Kaffee treffen wuerden. Bevor das Treffen stattfand, erkundigte ich mich genauer darueber, was das Ehepaar in Ungarn machte und war erstaunt herauszufinden, dass die beiden nicht fuer Ellel Ungarn arbeiteten, sondern die Direktoren eines Teams dass CEED (Central and Eastern Europe Development ) heisst, waren. Sie leben in Ungarn aber ihre Aufgabe ist es, von dort in viele verschiedene Osteuropaeische Laender zu reisen, die noch kein Ellel Zentrum haben um dort das Evangelium zu verkuenden und den Menschen dort von Gottes Kraft zu erzaehlen und dadurch zerbrochene Herzen wiederherzustellen. Ausserdem schulen sie die Einheimischen in diesen Laendern damit diese die Arbeit selbst tun koennen. Als ich das hoerte erkannte ich, dass dieses Ehepaar genau das macht, wozu wir in meiner Vision berufen worden waren.

Als diese Ehepaar zu uns nach Hause zum Kaffee trinken kam, erzaehlten sie uns das Gott im Moment ueberall in Osteuropa Tueren oeffnet – besonder in Serbien, Kroatien, Bulgarien und der Tschechei. Ihr groesstes Problem ist es, dass sie nicht genuegend Leute vor Ort haben, um all die Arbeit zu tun.

Ich erzaehlte ihnen von meiner Vision, und sie luden uns ein, bei einer ihrer Wochenendkurse dabei zu sein. Schliesslich erzaehlte ich ihnen, dass ich bereits Fluege nach Wien gebucht hatte und fragte, ob sie an diesem Wochenede einen Kurs hielten. Es stellte sich herraus, dass an diesem Wochenende ein Kurs stattfand und unsere Flugzeiten so perfekt geplant waren, dass wir rechzeitig von Wien nach Budapest fahren konnten, um dann am naechsten morgen nach Serbien zu reisen. Als der Kurs vorbei war, hatten wir gerade genuegend Zeit um zum Flughafen

nach Wien fuer unseren Heimflug zurueck zufahren. Selbst wenn wir es versucht haetten – das Timing haetten wir nicht besser planen koennen.

Die Monate vergingen und wir spuerten dass Gott uns dazu anleitete herauszufinden, ob die Tuere fuer eine Zusammenarbeit mit dem Ellel ‘CEED’ Team offen stand. Nachdem wir mit verschiedenen Leitern gesprochen hatten, bekraeftigten diese, dass sie uns von ganzem Herzen in ihrem Team begruessen wuerden. Es gab dabei allerdings zwei Bedingungen: 1) Wir muessen uns einer lokalen Gemeinde anschliessen und uns in dieser so viel wie moeglich engagieren (allerdings werden wir am Wochenende oft mit Ellel CEED unterwegs sein). 2) Wir muessen zu 100% unseren eigenen Unterstuetzerkreis aufbauen – so wie der Rest der Ellel CEED Mitarbeiter.

Da ich dafuer verantwortlich bin meine Familie zu versorgen, schob ich zuerst ein bisschen Panick und fragte mich, wo in aller Welt denn das Geld dafuer herkommen solle. Doch als wir darueber gebetet hatten, gab Gott uns Psalm 27 und Psalm 37 als Ermutigung, dass ER unser Versorger ist und wir IHM vertrauen koennen. Also beschlossen wir loszuziehen. Im April 2016 werden wir England verlassen. Zuerst werden wir 3 Monate in Deutschland ein paar Sabbat Monate verbringen, da wir nach 7 Jahren Dienst noch nie richtig Urlaub gemacht haben. Danach werden wir Mitte Juli 2016 in die Naehe von Budapest ziehen und uns dort nach einem Haus zur Miete umsehen – und dann werden wir uns in die Arbeit stuerzen!

Diese Jahr war ich in Serbien und Rumaenien (wie du vielleicht unserem Rundbrief entnehmen konntest), und es viel mir sofort auf wie verzweifelt die Menschen dort nach den Stroemen des lebendigen Wassers des Heiligen Geistes duersten.

Es ist auch offensichtlich, dass die Menschen dort dringend emotionale Heilung brauchen, ausserdem Ermutigung in ihre Berufung hineinzutreten und die Gaben die Gott ihnen geschenkt hat zu nutzen. Es ist wunderbar zu sehen auf welche Art und Weise der Geist Gottes ihnen behutsam dient und ihre Traenen zu sehen wenn der Herr sie heilt und ihre Herzen weich macht. Was fuer ein Privileg!

Nachdem ich mir ein paar Monate lang ueber die Finanzen Sorgen gemacht hatte, zeigte mir der Herr, dass wenn er uns beruft dorthin zu gehen, Er auch spezielle Menschen dazu berufen hat uns finanziell zu unterstuetzen. In the letzten Monaten haben einige Leute uns ihre finanzielle Unterstuetzung angeboten, und einige Leute die mir der Herr aufs Herz gelegt hat, habe ich

einfach danach gefragt. Diese Leute haben uns sehr positive Rueckmeldung gegeben und das hat uns sehr ermutigt. Wir haben gerade ueber 75% (aktualisiert am 01/08/2016) unserer Zielvorgabe erreicht.

Wenn du unsere Geschichte liest und du uns gerne unterstuetzen moechtest, kannst du es auf folgende Weise tun:

1. Gebet – hier gibt es kein formale Vereinbarung, aber wir senden dir regelmaessige Updates und wuerden uns freuen wenn du dir jeden Monate etwas Zeit nehmen wuerdest, um speziell fuer unsere Familie und die Arbeit die wir tun, zu beten.

2. Ermutigung – Wir moechten unsere Unterstuetzer persoenlich kennen. In anderen Worten wir werden in Email Kontakt sein oder wuerden dich gerne besuchen wenn wir mal bei dir in der Naehe sind. Die Ermutigung die durch Beziehung entsteht wird fuer uns besonders am Anfang sehr wichtig sein, da wir in Budapest fast niemanden kennen und die Sprache nicht sprechen.

3. Finanziell – Wir suchen Menschen, die uns monatlich unterstuetzen koennen. Der Betrag liegt ganz bei dir und eine Spende kann ganz leicht online uber unsere Unterstuezer Seite gemacht werden. Fuer Spenden aus Deutschland, bitte hier klicken. Fuer Spenden ausserhalb Deutschlands, bitte hier klicken.

Jede Spende die wir vor Maerz erhalten, werden wir als Anlaufkosten verwenden die sich wahrscheinlich auf 8,000-10,000 Pfund belaufen – dieses Geld werden wir fuer Dinge wie Mietanzahlung, Moebel, Hausgeraete etc. ausgeben. In unserem ersten Jahr in Ungarn werden wir ausserdem ein neues Auto brauchen, da unser jetziges leider zu alt ist um es zu importieren.

Bitte bete fuer uns wenn wir nun dieses Abenteuer beginnen und in tiefere Wasser gehen wenn es darum geht, Gott in jedem Bereich unseres Lebens zu vertrauen. Wir beten, dass viele Leben veraendert und beeinflusst werden wenn wir durch unsere Reisen das Evangelium predigen. Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast unsere Geschichte zu lesen! Wenn du mehr ueber uns erfahren moechtest, kannst du dich gerne fuer unseren Rundbrief anmelden.